Ausbildungs- und Studienbotschafter informieren
Es braucht Impulse, Schülerinnen und Schüler wieder und wieder ein Stück auf dem Weg der Berufs- und Studienorientierung voranzubringen. Dazu besuchten jüngst sechs Ausbildungs- und Studienbotschafterinnen und -botschafter die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 2, um sie über die vielen Wege, wie aus einer individuellen Orientierung, dem Durchlaufen der Bewerbungsphase für Ausbildung oder Studienplatz letztlich ein erfolgreicher Einstieg in Ausbildung oder Studium gelingen kann. In der kurzweiligen und hoch informativen Veranstaltung, die in Vorträge und Einzelforen gegliedert war, zeigten die Auszubildenden und Studentinnen und Studenten aus ihrer Erfahrung auf, wie wesentlich es sei, frühzeitig in den Prozess der Selbsterkundung und des Orientierens einzusteigen, damit der Entscheidungsprozess auf einer breiten Informationsbasis zu einem guten Ergebnis führen kann. Theresa Hausner, die an der Universität Ulm Computational Science and Engineering studiert, und Felix Burkhardt, er studiert an der Universität Ulm Nachhaltige Unternehmensführung, überzeugten in ihren Foren vor allem durch die sehr konkreten Einblicke in ihren universitären Alltag. Louisa Malisi, die an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Gesundheitsförderung studiert und Philipp Röger, Industriekaufmann in Ausbildung, trafen mit ihren Kurzvorträgen ebenfalls auf sehr interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer, was sicherlich auch daran liegt, dass beide am Werkgymnasium ihr Abitur gemacht hatten und ganz im Sinne des ALUMNI-Netzwerkes damit eine besondere Authentizität für sich in Anspruch nehmen konnten. Das breite Feld an Themen rundeten schließlich Julia Schmid, sie macht derzeit eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, und Florian Prüssing, der im Biberacher Modell eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker absolviert, hervorragend ab. Möglich wurde diese Veranstaltung durch das Engagement von Daniel Waibel (IHK Ostwürttemberg) und Jürgen Ziech (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst), die das Team so breitgefächert zusammengestellt hatten.
Frank Keller