Gute Laune bei bestem Skiwetter
Egal, ob Jung oder Alt. Es gibt wohl kaum jemanden, den eine Klassenfahrt nicht in irgendeiner Form sein Leben lang begleitet. Viele Erinnerungen bleiben im Gedächtnis haften und so manche Freundschaft fürs Leben wird dort gepflegt oder entsteht erst bei einer solchen Fahrt.
In diesem Jahr fuhren mit der 6a, 6b und 6d gleich drei sechste Klassen gemeinsam ins Skilandheim nach Niedersonthofen ins nahe gelegenen Allgäu. Der Start in Heidenheim ließ noch nicht erahnen, welch tolle Bedingungen während der einwöchigen Fahrt herrschen würden. Je näher man dem Aufenthaltsort kam, desto weißer wurde die Landschaft. Und tatsächlich: Um die etwas höher gelegene Unterkunft lag schönster Schnee, der sich gleich in der ersten Nacht vermehren sollte.
Und so war alles angerichtet, um den vornehmlich aus Skianfängern bestehenden Gruppen das Gleiten, Kurven und Gleichgewicht-Halten auf dem rutschigen Untergrund beibringen zu können. Dabei wurden die Ski- und Klassenlehrer Schubert, Joos, Häufele, Bohé, Kocsis, Brodbeck und Werner noch von zwei externen Fachkräften mit Namen Gabi und Wolfgang unterstützt. Bereits am zweiten Tag standen einige schon so gut auf den Skiern, dass sie den hauseigenen Übungshang verlassen und ins Skigebiet Jungholz umsiedeln konnten, wo am dritten Tag letztlich alle Schülerinnen und Schüler wieder beisammen waren und den Rest der Woche immer anspruchsvollere Abfahrten wagen durften. Nicht selten bekam man freudestrahlende Gesichter, sichtlich stolz über das Geleistete, zu sehen.
Neben der Verbesserung des Skikönnens waren die Intensivierung der sozialen Kontakte und viele gemeinsame Aktivitäten von Bedeutung. Und so standen noch eine Fackelwanderung bei Nacht, ein Spieleabend, Disco-Abende und täglich viele Tischtennisrunden auf dem Programm, sodass einige Kinder (und auch Lehrer) am Abend ziemlich müde ins Bett fielen.
Am Ende kamen alle unfallfrei, meist glücklich und ziemlich erschöpft am Freitagmittag am Werkgymnasium an, wo sie von ihren Eltern in die Arme geschlossen wurden.
